Das '80s Working Girl wird bei Holly Fulton Herbst 2014 wiederbelebt

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Die Stimmung bei Holly Fulton am Samstagmorgen könnte als Kristallregen an der Wall Street beschrieben werden. Musik aus den Achtzigern pumpte durch Somerset House, und die Models waren ausgesprochen geschäftsmäßig (nun, so geschäftsmäßig, wie man in einer himmelblauen Palette und klirrenden Ohrringen sein kann).

Es war Fultons Version eines arbeitenden Mädchens – das bedeutete natürlich Wolkenkratzer-Prints aus geometrischen Formen und riesige Retro-Handys, die auf Trompe-l'oeil-Taschen gedruckt waren. Verzierte Handtaschen wurden zu Miniaturaktentaschen geformt, und die Models trugen optische Brillen und glatte, tiefe Seitenteile.

Die Arbeitskleidung verlagerte sich bald in vage Disco-Territorium – Blockabsätze gingen in mosaikartige, verzierte kniehohe Stiefel über, und glitzernde Strickwaren prangten mit riesigen Ausrufezeichen. Kleider segelten vorbei, bedruckt mit riesigen Händen und geschmückt mit Fultons charakteristischem Schmuck.

Transparente Overlays schwebten über trägerlosen Kleidern, bereits am zweiten Tag der London Fashion Week ein starker Trend. Die Kollektion fühlte sich für eine Herbstshow überraschend sommerlich an, aber als wir zu "Follow Me" von Amanda Lear aus dem Veranstaltungsort sprangen, fühlte es sich an einem ansonsten tristen Morgen wie eine willkommene Abwechslung an.