Schwarze Designer stellen einen Rekord für CFDA/Vogue Fashion Fund Nominierungen auf

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Dynes Präsentation im Herbst 2017 während der New York Fashion Week: Men's. Foto: Imaxtree

Am Montag werden der CFDA und Mode kündigte an neueste Auswahl an Finalisten im Wettbewerb um Seed-Finanzierung, Mentoring und unbezahlbares Engagement im Rahmen eines neuen Zyklus des Fashion Fund-Wettbewerbs. Während der Wettbewerb in den letzten Jahren ein relativ vielfältiges Bewerberspektrum aufwies, Schwarzes Designtalent hat es nicht durchweg in die letzte und medial sichtbarste Juryrunde geschafft. Die diesjährige richtungsweisende Auswahl von vier Marken (von 10 Finalisten), die von schwarzen Designern geleitet werden, könnte auf eine inspirierende Industrie schwenkt zu einer stärkeren Achtsamkeit auf den historischen Ausschluss schwarzer Designer aus Schlüsselbereichen der Wissen.

Seit der Gründung des Modefonds im Jahr 2003 bis zu diesem Jahr haben nur vier Marken, die als Finalisten ausgewählt wurden, schwarze/biracial/multiracial Designer an der Spitze: Die Zweitplatzierte von 2009, Monique Péan, Carly Cushnie des Gewinners von 2011 Cushnie et Ochs, Maxwell Osborne des Gewinners 2013 Public School und Aurora James des Gewinners 2015 Brother Vellies. Es ist wahrscheinlich, dass eine Reihe komplexer Faktoren zum Mangel an schwarzen Bewerbern in den meisten der verschiedenen Kohorten der letzten Abschlussrunde des Fonds beigetragen haben; unter ihnen fehlt es an brancheneinflussreichen Netzwerken und verzichtet auf die kostspieligen Ausgaben, die mit der Show während der New York Fashion Week verbunden sind und nicht-traditionelle (nach Seventh-Avenue-Standards) Kundenstämme werden von jungen Schwarzen häufig als Hürden bezeichnet Designer. Was oft unausgesprochen bleibt, ist die implizite Voreingenommenheit und/oder die offenen Vorurteile, gegen die die hochrangigen Geschmacksmacher der Modebranche nicht immun sind.

Während diese Herausforderungen – und viele andere – bestehen bleiben (es gibt insbesondere keine schwarzen Frauen unter den diesjährigen Finalisten), ist es ziemlich inspirierend zu sehen, dass eine neue Generation schwarzer Kreativer macht möglicherweise die mutigen Schritte in Richtung eines nachhaltigen Erfolgs, der vielen ihrer Unerschrockenen zuvor entgangen war Vorgänger. Zu ihren Gunsten wirkt sich auch aus, dass der Fonds in den letzten Jahren damit begonnen hat, Preise an drei Finalisten statt an einen zu vergeben — vielleicht in dem Bemühen, eine gerechtere Unterstützung junger Talente der Branche nach Geschlecht, geografischer Herkunft und Rasse zu fördern Grenzen.

Lernen Sie die „Fab Four“ kennen, um die diesjährigen Preise mit nach Hause zu nehmen.

Christopher Bevans von Dyne

Christopher Bevans. Foto: Dyne

Ästhetisch: Dyne sitzt an der harmonischen Schnittstelle zwischen dem neuesten Stand der Wearable-Technologie und der schnittig-sportlichen Attraktivität von Althleisure.

Vorher: Bevans arbeitete zuvor mit Novas Tony Melillo zusammen und leitete Teams bei Sean John und Nike Einführung von Dyne im Jahr 2015.

Marken-Must-haves: Leistungsstarke Popovers, die sich sowohl für effiziente Flughafenreisen als auch für den Angriff auf eine anstrengende Wanderung eignen.

Telfar Clemens von Telfar

Telfar Clemens backstage bei der Made Fashion Week im Herbst 2016. Foto: Mireya Acierto/Getty Images

Ästhetisch: Lange bevor Gigi Hadid und Zayn die Telfar-Kollektion erkundete geschlechtsneutrales Territorium zusammen mit retro-modernistischem Minimalismus.

Vorher: Clemens ist seit langem mit Shayne Oliver von Hood By Air befreundet, mit dem er oft auf den legendären GHE20G0TH1K-Partys von Nachtleben-Ikone Venus X aufgelegt hat.

Marken-Must-haves: Telfars Ledertaschen mit Logo-Medaillon-Prägung sind purer Anti-Establishment-Luxus.

Victor Glemaud von Victor Glemaud

Victor Glemaud bei einem Versace-Event 2013. Foto: Jennifer Graylock/Getty Images

Ästhetisch: Kunstinformierte Alta-Moda-Strickwaren bilden den Kern des Kollektionssortiments von Victor Glemaud

Vorher: Als Absolvent der F.I.T. arbeitete Glemaud jahrelang als Modepublizist bei der renommierten Firma KCD, bevor er gleichzeitig die Tommy Hilfiger-Kollektionen für Herren und Damen entwarf.

Marken-Must-haves: Geschlitzte Pullover im Smedley-Stil und Dekolleté-entblößte Modelle mit feiner Feinheit (von denen Selena Gomez ein Fan ist).

Matthew Harris von Mateo

Matthew Harris von Mateo. Foto: Mit freundlicher Genehmigung/Luca Khouri für Mateo

Ästhetisch: Mateo liefert edlen Schmuck mit aktuellen Art-Deco-Einflüssen, klassisch in seiner Einfachheit und zeitgemäß in seiner Kreativität.

Vorher: Harris hat einen B.S. im Hospitality Management, bevor er sich dem Schmuckdesign widmete und 2009 Mateo auf den Markt brachte.

Marken-Must-haves: Die Herbstkollektion 2017 bietet eine modernistische Neuinterpretation von Perlen in einer unbestreitbar aktuellen Weise.

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UPDATE, 21. Juli, 14:44 Uhr: Dieser Beitrag wurde aktualisiert und enthält nun die Designerin Monique Péan, die 2009 für ihre gleichnamige Schmucklinie nominiert wurde.